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GRÜNE/LINKE: Zukunft Biosphärenhaus Fischbach muss in den Kreistag

Veröffentlicht am 19.03.2017

Nach Auffassung des Fraktionsvorsitzenden Bernd Schumacher muss über die Zukunft dieser - für die Region wichtigen - Einrichtung auch in der Region entschieden werden. "Es kann nicht sein, dass die regionale Politik die Verantwortung nun plötzlich nur und ausschließlich auf "das Land" abläd. Das die Ortsgemeinde mit der riesigen Aufgabe überfordert sein würde, haben alle in der Region von Beginn an gewusst", sagte Schumacher. Allerdings habe man sich sogar unter Streit und Krach nie auf eine gemeinsame Trägerschaft einigen können.

Den Antrag der Fraktion GRÜNE/LINKE finden Sie hier

Aus der Kenntnis der Geschichte dieser Einrichtung sowie der in der Vergangenheit geführten Diskussionen zwischen Orstgemeinde einerseits und dem Landkreis bzw. der Verbandsgemeinde andererseits muss die Ortsgmeinde Fischbach nach meinem Dafürhalten jetzt als ersten und unverzichtbaren Schritt auf dem Weg zu einer breiteren Trägerstruktur und Finanzbasis die Bereitschaft erklären, entweder zugunsten einer neuen Struktur ganz aus der Trägerschäft für das Biosphärenhaus herauszugehen, oder aber die Bereitschaft signalisieren, eine neue Trägerstruktur gemeinsam mit dem Kreis Südwestpfalz, der VG Dahner Felsenland, dem Bezirkstag Pfalz und dem Land Rheinland-Pfalz zu schaffen.

 
Diese neue, tragfähigere und finanziell nachhaltigere Struktur wird nur zustande kommen können, wenn die OG Fischbach und deren Gremien darin keine eigenständige Mehrheit besitzt. Andernfalls wird das Projekt Biosphärenhaus ein Fass ohne Boden. Die weiteren Beteiligten werden nur unter der Vorraussetzung dabei mithelfen können und wollen, wenn sichergestellt ist, dass man sich nicht von der Ortsgemeinde Fischbach am "Nasenring" durch die Manege ziehen lassen muss."

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